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NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes zu Besuch am HGI

Im freundlichen Austausch lernte die Ministerin den Standort Bochum als Hotspot der Cybersicherheits-Forschung kennen.

MKW-Ministerin Ina Brandes und RUB-Rektor Martin Paul.

MKW-Ministerin Ina Brandes und RUB-Rektor Martin Paul. Copyright: CASA, Marquard

Eike Kiltz

Eike Kiltz (CASA Sprecher) präsentiert die Arbeit im Exzellenzcluster CASA. Copyright: CASA, Marquard

Christof Paar in der Diskussion über Bedingungen für exzellente Forschung. Copyright: CASA, Marquard

Christof Paar, Friederike Schneider, Tim Güneysu, Ina Brandes, Eike Kiltz, Patrick Schulte

Von links nach rechts: Christof Paar, Friederike Schneider, Tim Güneysu, Ina Brandes, Eike Kiltz, Patrick Schulte Copyright: CASA, Marquard

Im Rahmen ihres Antrittsbesuches am 09.02.2023 an der Ruhr-Universität Bochum nutzte die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, die Gelegenheit zu einem persönlichen Austausch über die IT-Sicherheitsforschung in Bochum. Bei ihrem Zwischenstopp im Begegnungsraum „Open Work Space“ an der Fakultät für Informatik erhielt sie dabei einen Einblick in aktuelle Forschungsthemen und anstehende Pläne.

Bochum für ITS-Forschung in der Welt bekannt
Ob mit dem Exzellenzcluster CASA, dem neu gegründeten Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre (MPI SP) oder dem Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit: Das Ruhrgebiet ist inzwischen über die Landesgrenzen hinaus bekannt für hervorragende Leistungen im Bereich IT-Sicherheit. Das zeigen unter anderem die Beteiligung der Bochumer Wissenschaftler*innen an den finalen Algorithmen des NIST-Standardisierungswettbewerbs zur Post-Quanten-Kryptographie sowie die vielen erfolgreichen Ausgründungen im Bereich IT-Sicherheit, die auch der Arbeit des Startup-Inkubators Cube5 zu verdanken sind.

Zum Besuch der Wissenschaftsministerin nutzten Prof. Christof Paar (Gründungsdirektor MPI SP/Sprecher Exzellenzcluster CASA), Prof. Eike Kiltz (Sprecher Exzellenzcluster CASA) und Prof. Tim Güneysu (Sprecher Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit) die Gelegenheit, ihre wissenschaftliche Arbeit vorzustellen. In der anschließenden Diskussionsrunde tauschten sich die Teilnehmer*innen des Rektorats, der ITS-Forschung und des Ministeriums rege zu den wissenschaftlichen Bedingungen exzellenter Forschung im Fachgebiet aus.

Bedingungen für Frauen in der ITS
Passend zum "Genderkongress" des Landes NRW an der RUB war ein weiteres Thema die CASA-Kampagne „Women in ITS“, bei der CASA-Wissenschaftler*innen als Role Model fungieren, um die Vielfalt an Wegen und Möglichkeiten in der IT-Sicherheit – insbesondere für Frauen - sichtbar zu machen. Das daraus resultierende Gespräch nahm mögliche Hürden sowie bestehende Chancen für Wissenschaftler*innen in den Fokus. Weite Informationen rund um Chancengleichheit und Diversity bei CASA finden Sie hier.

Allgemeiner Hinweis: Mit einer möglichen Nennung von geschlechtszuweisenden Attributen implizieren wir alle, die sich diesem Geschlecht zugehörig fühlen, unabhängig vom biologischen Geschlecht.