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Denk doch mal (nach) – Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen im Fokus

Zukunft traf auf Tradition: In Sankt Augustin, in besonderer Atmosphäre des Schlosses Birlinghoven, hat in diesem Jahr der „5. Forschungstag IT-Sicherheit NRW“ stattgefunden...

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Zukunft traf auf Tradition: In Sankt Augustin, in besonderer Atmosphäre des Schlosses Birlinghoven, hat in diesem Jahr der „5. Forschungstag IT-Sicherheit NRW“ stattgefunden. Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung, die vom Netzwerk nrw.unITS organisiert wurde: IT-Sicherheit für Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen.

„KI“ als Herausforderung für die IT-Sicherheitsforschung

Selbstfahrende Autos, "intelligente" Häuser und Service-Roboter – dies sind nur einige Beispiele für neuartige, autonome Systeme, die eines vereint: Sie sind lernfähig, entwickeln sich kontinuierlich weiter und treffen sogar in unvorhergesehen Situationen eigene Entscheidungen, die mitunter sicherheitskritisch sein können. Diese und weitere Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz – insbesondere des Maschinellen Lernens – stellen die IT-Sicherheitsforschung vor neue Herausforderungen und Fragestellungen. Grund genug, den diesjährigen Forschungstag diesem aktuellen Diskurs zu widmen.   

Die Vorträge – von Angriffen auf maschinelle Lernmethoden bis hin zu Secure Big Data

Rund 70 Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft waren angereist, um sich auszutauschen und gemeinsam zu diskutieren. Während Annette Storsberg, Staatssekretärin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW), die Begrüßungsrede übernahm, moderierte Max von Malotki, besser bekannt als Journalist und WDR-Radiomoderator, den Forschungstag und führte die TeilnehmerInnen durch die einzelnen Vorträge. Diese waren so facettenreich, wie der Themenkomplex selbst – von Angriffen auf maschinelle Lernmethoden über versteckte Sprachbefehle bis hin zu Secure Big Data. Daneben gab es genügend Raum für Diskussionen, Fragen und Networking.

Steigender Stellenwert der IT-Sicherheitsforschung

Veranstalter wie Gäste zeigten sich mehr als zufrieden. Martin Kowalski vom Netzwerk nrw.unITS: „Der 5. Forschungstag hat dem aktuellen Diskurs zur Künstlichen Intelligenz Rechnung getragen und einmal mehr gezeigt, welchen Stellenwert die IT-Sicherheitsforschung in diesem Bereich besitzt – für die Gesellschaft, für Unternehmen und Privatpersonen. Nun gilt es, sich den damit einhergehenden Herausforderungen zu stellen und dezidiert zu forschen. Dadurch werden auch wir neue Erkenntnisse gewinnen und lernen, nicht nur die Maschinen.“

Weiterführende Informationen und Kontaktmöglichkeiten zum Netzwerk nrw.unITS erhalten Sie hier.

Allgemeiner Hinweis: Mit einer möglichen Nennung von geschlechtszuweisenden Attributen implizieren wir alle, die sich diesem Geschlecht zugehörig fühlen, unabhängig vom biologischen Geschlecht.