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Von der Idee zum Start-up

Am 01. Dezember 2017 ist der Startschuss für das Projekt „Gründungsinkubator“ am Horst Görtz Institut für IT-Sicherheit (HGI) an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) gefallen...

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Am 01. Dezember 2017 ist der Startschuss für das Projekt „Gründungsinkubator“ am Horst Görtz Institut für IT-Sicherheit (HGI) an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) gefallen. Das Ziel: Die Entstehung von innovativen Start-ups in der IT-Sicherheitsbranche in Bochum zu fördern und Ausgründungen aktiv zu unterstützen.

Bochum hat eine der aktivsten Gründerszenen Europas im Bereich IT-Sicherheit. Zudem existiert ein hoch entwickeltes lokales und überregionales Netzwerk aus Unternehmen und Institutionen im Bereich Datensicherheit. Dieses Ökosystem bietet ideale Voraussetzungen für unser Projektvorhaben“, so Prof. Dr. Christof Paar, der als Lehrstuhlinhaber des Bereichs Eingebettete Sicherheit am HGI der RUB tätig ist und die Federführung des Projektes innehat.

Technische Ideen zur Marktreife entwickeln

Das vorhandene Potential in Bochum wird durch das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt „Gründungsinkubator“ nun erstmals gezielt gebündelt. So wird im Rahmen des Inkubators der komplette Entwicklungszyklus eines Start-ups – von der Idee bis zur Unternehmensgründung – unterstützt. Konkretes Ziel ist es, technische Ideen mit kommerziellem Potential zur Marktreife zu entwickeln, interessierte Studierende sowie Forschende aus dem HGI oder dessen Umfeld die Option einer Gründung aufzuzeigen und die Erfolgsaussichten für junge Security-Unternehmen durch gezielte Unterstützungsangebote zu erhöhen und deren Aufbau zu beschleunigen.

Allgemeiner Hinweis: Mit einer möglichen Nennung von geschlechtszuweisenden Attributen implizieren wir alle, die sich diesem Geschlecht zugehörig fühlen, unabhängig vom biologischen Geschlecht.