Ende April war die Ruhr-Universität (RUB) - unter Einhaltung der Corona-Regeln – einer der Drehorte für die Dokumentation „China: Überwachungsstaat oder Zukunftslabor?“ von Mathias Bölinger, Tamara Anthony, Svea Eckert und Daniel Satra. Am kommenden Montag, dem 31. Mai, um 22:50 Uhr wird sie in der ARD gezeigt.
In der Dokumentation wird kritisch beleuchtet, wie die digitale Überwachung in China in allen Lebensbereichen immer weiter vorangetrieben wird, und wie mit den riesigen Mengen an erhobenen Daten dabei umgegangen wird. Wer trennt den Müll falsch? Wer wohnt allein? Wer trägt die Corona-Maske nicht richtig? Nur noch wenig entgeht Kameras und Apps.
Die Sicherheits- und Datenschutzaspekte solcher Technologien und die Auswirkungen auf die Privatsphäre untersucht die Dokumentation unter anderem mit Hilfe von Professor Thorsten Holz und Bedran Karakoc vom Lehrstuhl für Systemsicherheit. Außerdem wird RUB-Student Vinh begleitet, der im sozialen Netzwerk TikTok aktiv ist.
China: Überwachungsstaat oder Zukunftslabor, 31. Mai, 22:50 Uhr, ARD
Allgemeiner Hinweis: Mit einer möglichen Nennung von geschlechtszuweisenden Attributen implizieren wir alle, die sich diesem Geschlecht zugehörig fühlen, unabhängig vom biologischen Geschlecht.