In kaum einem Bereich ist die Sicherheit von Daten und die Vermeidung unberechtigter Zugriffe so wichtig, wie im Gesundheitswesen. Deshalb hat Wirtschaftsstaatssekretär Christoph Dammermann Förderbescheide über mehr als 1,7 Millionen Euro für das Projekt MIT-Sicherheit überreicht. Die sechs Projektpartner wollen zusammen daran arbeiten, bereits in der Entwicklung von Gesundheits-IT Schwachstellen zu analysieren und Handlungsempfehlungen zu ihrer Lösung zur Verfügung zu stellen.
Erprobung von neuen IT-Produkten und Diensleistungen in 400 Krankenhäusern
Unter der Leitung von MedEcon Ruhr, dem Träger des Westdeutschen Teleradiologieverbundes, werden die Unternehmen G-Data-Advanced Analytics, Visus Health IT und die Radprax Gesellschaft für medizinische Versorgungszentren in 400 Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen neue IT-Produkte und IT-Dienstleistungen erproben. Forschungsergebnisse der Ruhr-Universität Bochum sowie der FH Münster fließen in die Entwicklung ein. Die im Projekt erarbeiteten Lösungen werden auf einer Kompetenzplattform für Cybersicherheit in der Gesundheitswirtschaft offen zugänglich sein.
Das Projekt MIT-Sicherheit wurde im Rahmen des Leitmarktwettbewerbs „Gesundheit“ von einer Fachjury zur Umsetzung ausgewählt. In diesem Förderaufruf werden innovative Dienstleistungen und digitale Prozesse in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen gefördert.
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Allgemeiner Hinweis: Mit einer möglichen Nennung von geschlechtszuweisenden Attributen implizieren wir alle, die sich diesem Geschlecht zugehörig fühlen, unabhängig vom biologischen Geschlecht.