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Forschungsergebnis als Quiz-Frage in ARD-Sendung

Mit ihrem Paper „This Pin can be easily guessed“ haben es HGI-Forscher in die ARD-Quiz-Show geschafft.

Forschungsergebnis als Quiz-Frage in ARD-Sendung. Dezember 2020

Copyright: ARD / Wer weiß denn sowas?

Wenn das Forschungsergbnis zum Allgemeinwissen wird: Mit ihrem Paper „This Pin can be easily guessed“ haben es die HGI-Forscher Philipp Markert, Maximilian Golla und Markus Dürmuth in die ARD-Quiz-Show "Wer weiß denn sowas?" geschafft. Das Forscher-Team hatte in einer Studie herausgefunden, dass sechsstellige PINs in der Praxis kaum mehr Sicherheit bringen als vierstellige, da Nutzer das Potential von sicheren längeren Codes nicht ausnutzen würden, sondern meist Vorlieben für bestimmte Kombinationen hätten.

Dies griffen die Quiz-Macher auf und formulierten daraus die Frage: "Ein internationales Forscherteam hat in einer Studie über PINs zum Entsperren von Smartphones herausgefunden, dass...?" Zur Auswahl standen die Antwortmöglichkeiten A) dass Mustersperren sicherer sind als Zahlen-PINs, B) sechsstellige PINs in der Praxis nicht sicherer sind als vierstellige und C) die Ziffern 1,2,3 schneller vergessen werden als 4,5,6,7,8,9. Komiker Bernhard Hoëcker und Sängerin Mathea entschieden sich nach kurzem Schwanken zwischen Antwort A und B für letztere und wählten damit die richtige. 

Die Sendung ist online nicht mehr einsehbar, jedoch sehen Sie in diesem Video die Auflösung der Frage. Die offizielle Pressemeldung zur Studie finden Sie hier und das dazugehörige Paper der Forscher hier.

Allgemeiner Hinweis: Mit einer möglichen Nennung von geschlechtszuweisenden Attributen implizieren wir alle, die sich diesem Geschlecht zugehörig fühlen, unabhängig vom biologischen Geschlecht.