Schon seit geraumer Zeit gewinnt das Thema „Cyber-Sicherheit“ für die Gesellschaft immer mehr an Bedeutung – sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld. Um die Nutzer der Informationstechnik vor den Attacken Cyber-Krimineller zu schützen, wurden in der jüngeren Vergangenheit unterschiedliche Initiativen gegründet, die sich dieser Thematik widmen und mit wertvoller Arbeit dafür sorgen, dass das Cyber-Sicherheitsniveau bei Privatpersonen und Unternehmen stetig verbessert wird.
Bei einem Blick auf die Aktivitäten der einzelnen Vereine und Kooperationen zeigt sich jedoch auch, dass Themenbereiche redundant bearbeitet und vergleichbare Projekte an mehreren Stellen umgesetzt werden. Koordination, Kommunikation und Unterstützung bei diesen Vorhaben könnten adäquate Wege sein, um diesen Umständen entgegenzuwirken.
Aus diesem Grund haben das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und die Allianz für Cyber-Sicherheit zur „Dialogveranstaltung der Cyber-Sicherheits-Initiativen“ Ende August nach Bonn eingeladen. Hier wurden diverse, deutschlandweite Initiativen vorgestellt und mögliche Kooperationen initiiert. Vom Horst Görtz Institut für IT-Sicherheit hat für das Projekt "nrw.?uniTS" Friederike Schneider teilgenommen.
"nrw.?uniTS" ist ein IT-Sicherheitsnetzwerk, das sich seit 2012 für die Stärkung der IT-Sicherheit in NRW einsetzt. Unter Leitung des HGI versuchen wir gemeinsam mit unseren Partnern networker NRW, eco - dem Verband der Internetwirtschaft und dem Institut für Internet-Sicherheit if(is) die Wissenschaft und Wirtschaft in NRW zusammenzubringen und andere Branchen für das Thema zu sensibilisieren.
Weitere Infos finden Sie auf der Projekthomepage
Allgemeiner Hinweis: Mit einer möglichen Nennung von geschlechtszuweisenden Attributen implizieren wir alle, die sich diesem Geschlecht zugehörig fühlen, unabhängig vom biologischen Geschlecht.